Dienstag, 6. Oktober 2009

Wenn einer eine Reise tut...

...dann ist die meistens VIEL zu schnell wieder um und der Alltag hat einen wieder. *seufz* Der zweite Arbeitstag ist schon wieder rum, die Hälfte der Urlaubswäsche gewaschen und getrocknet und naja- Alltag eben.

Aber, es bleiben ja noch immer die Erinnerungen, darum nun also mein kleiner Urlaubsbericht:

Nachdem wir am 21.09. noch einige Besorgungen gemacht haben (Geld bei der Bank abholen, Sonnencreme kaufen...) waren wir perfekt für die Abreise am 22.09. vorbereitet. Um 12.20h war Abfahrt und der Flieger ging um halb vier. Der Fraß Das Essen an Bord war so lecker, dass ich alles dem Herrn Schatz gegeben habe und selber nur seinen und meinen Nachtisch (Brownie) gegessen habe.
Zwischendurch habe ich dann schonmal die ersten Fotos gemacht, die Welt von oben schaut echt toll aus! Das Bordkino zeigte Disney/Pixar´s "Monsters vs Aliens", mäßig spannend, aber die Zeit ging flott rum. Nach knapp 4,5 Stunden landeten wir in Kairo.

Das war ein wenig abenteuerlich, ähnlich wie bei der Einreise in die USA muss man ein kleines Kärtchen mit Passnummer etc ausfüllen und ungefähr 20x sein Gepäck durchleuchten lassen. Plötzlich standen wir mitten in einem Menschenauflauf, alles wuselte hektisch durcheinander, einige wenige Leute trugen weiße Kittel und Atemmasken. (Ich befürchtete schon kurzzeitig, wir müssten unseren Urlaub in Quarantäne verbringen...) Aber man drückte uns nur einen weiteren weißen Zettel zum ausfüllen in die Hand, den wir dann wieder abgaben, ohne das er weiter kontrolliert wurde oder uns jemand mal kurz untersucht hätte. Nach dieser Massenabfertigung, bei der die Schweinegrippe vermutlich ohnehin nicht wirksam abgehalten worden wäre, hatte dann auch niemand mehr einen Mundschutz an.

Wenn man als Tourist nach Ägypten will, muss man sich entweder bei der Botschaft ein Visum besorgen, oder eins bei der Einreise kaufen. Wir folgten dann also den Schildern "Connecting Fleights" und rätselten, wo genau wir denn nun das Visum bekommen könnten, ob wir nochmal unser Gepäck aufgeben müssten und wenn ja, wo?
Ein freundlicher Mitarbeiter des Flughafens schickte uns dann erstmal zur Bank (ja, klar, das ist ja der erste Gedanke den man hat, ich kaufe mein Visum bei der Bank...) und dort erstanden wir (ebenfalls Massenabfertigung) für insgesamt 25€ zwei Visa. Bei der Passkontrolle verdrehte der Herr dann auch die Augen, da wir nur mit Perso und nicht mit Reisepass kamen. Dennoch war es recht unkompliziert und nach einer weiteren Taschenkontrolle saßen wir dann am Gate und warteten auf unseren Anschlussflug.Hier waren wir dann wieder kurzzeitig verwirrt, da wir dachten, die Uhr müsste eine Std. umgestellt werden (Wurde im Flieger nach Kairo so angezeigt) und demnach hätten wir schon längst Boarding haben müssen. (Im Bus zum Hotel klärte uns dann der Reiseleiter auf, dass es keine Zeitverschiebung gibt.) Der zweite Flug, der uns nach Hurghada führte war schnell zu Ende. Es gab keine erneute Taschendurchsuchung, sondern nur kurz eine Ausweiskontrolle. Irgendwann nach 24 Uhr waren wir dann endlich in unserem Hotel, sehr schön und bunt, ein bisschen wie in Disneyland. Wir bekamen noch ein kleines Abendessen und fielen dann, mehr als totmüde in unsere Betten.

Am nächsten Morgen hatten wir einen Termin mit dem Reiseleiter und erkundeten vorher schonmal das Hotel. Es gab mehrere Pools, Poolbars und Restaurants, sowie eine Bazarstraße und eine Arena mit Nachbildungen berühmter Sehenswürdigkeiten und Tempel.
Beim Reiseleiter buchten wir dann auch gleich unseren Ausflug nach Luxor. Gleich beim Bezahlen haben wir gemerkt, dass es eine ziemlich blöde Idee war, schon vorher Geld zu tauschen. Der Kurs in Deutschland war so schlecht, dass wir ganze 50€ zum Fenster rausgeworfen haben, zumal man im Hotel mit Euro zahlen konnte. Sehr ärgerlich.

Kamelreiten gab es pro Zimmer und Tag eine halbe Stunde umsonst, so dass ich Bekanntschaft mit dem Kamel namens Mickey Mouse gemacht habe und nun weiß, warum Kamele auch Wüstenschiffe genannt werden. Eine sehr wackelige Angelegenheit, das...

(Wenn man mit dem Mousezeiger über die einzelnen Bilder fährt, erscheint die Beschriftung)




Unser Ausflug nach Luxor

Nachdem die ersten paar Tage schön vor sich hingeplätscht waren, die erste zarte Braunfärbung der Haut zu erkennen war und wir fleissig Postkarten nach Hause geschickt hatten, stand dann auch schon unser Ausflug an.

Abfahrt war am Sonntag den 27.09.09 um 5.35h. Unser, vom Hotel gepacktes, Frühstückspäckchen in der Hand, gut eingecremt und mit SEHR vielen Flaschen Wasser bewaffnet stiegen wir also in unseren Reisebus und machten uns auf den Weg nach Luxor. Die Fahrt dorthin dauert ca. 4,5 Stunden, eine kleine Pause mit eingerechnet.

Wir fuhren durch die arabische Wüste, die Temperatur stieg ungefähr jede halbe Stunde um ein Grad an und am Himmel war kein Wölkchen zu sehen. Nach den ersten 80 Km machten wir eine Pause an der "Wüstenraststätte", hier konnte man Getränke kaufen, Souveniers erstehen und sich mit Nomaden und deren Eseln/Kamelen/Kindern bzw auf den Eseln "reitenden" Ziegen fotografieren lassen. Weil es im Bus aber wesentlich angenehmer war, haben wir nur von dort aus ein paar Bildchen gemacht.

Auf der ganzen Wegstrecke musste unser Bus immer wieder Schikanen an sogenannten Checkpoints passieren, hier kontrollierten bewaffnete Soldaten den Verkehr. Unser Reiseleiter erklärte uns, dass nicht mal Ägypter nach Hurghada fahren können, wenn sie nicht dort Leben/Arbeiten oder einen Besuchsschein haben. Vor einiger Zeit durften die Reisebusse nur im Konvoi nach Luxor fahren, der längste war 600 Busse lang. Das fand ich ziemlich bemerkenswert.
Einerseits ist es ein seltsames Gefühl, überall (auch vor den Hotels) Leute mit scharfen Maschinengewehren und Pistolen zu sehen, andererseits habe ich mich dadurch schon sicherer gefühlt.

Unterwegs bekamen wir vom Reiseleiter einen kleinen Einblick in ägyptische Geschichte, Lebenweisen und Kultur.

Die Führerscheinprüfung besteht in Ägypten in der Theorie nur aus einer Frage (man muss die Bedeutung der verschiedenen Ampelphasen erklären können) und in der Praxis lediglich darin, ein Auto in einer ruhigen Seitenstraße 5m vor und wieder zurück zu bewegen. Verkehrsregeln gibt es ansonsten nicht, was man als Tourist auch unschwer an der Fahrweise der Verkehrsteilnehmer erkennen kann. Im Dunklen wird ohne Licht gefahren, überholt wird an allen möglichen und unmöglichen Stellen, lediglich durch kurzes Gehupe angekündigt. In diesem Gewusel sieht man dann immer wieder kleine Esel die hochbeladene Karren ziehen, Kamele und Pferdekutschen.

Nachdem wir die Wüste durchquert hatten, fuhren wir durch sehr grüne Landschaften, Bauern arbeiteten auf den Feldern und pumpten Wasser auf die Äcker. Auch hier immer wieder Menschen, die "zu Esel" unterwegs waren. Ein Ägypter verdient auf dem Land nur etwa 200 ägyptische Pfund im Monat, das sind umgerechnet etwa 25€. Dementsprechend ärmlich sind auch die Behausungen, bei uns würden die Häuser entweder als Rohbau oder Bauruine gelten. Die Dächer sind teilweise nur mit getrockneten Palmblättern gedeckt, die Ziegel aus Lehm. Hat ein Haus noch kein Dach, sondern nur ein unvollendetes oberes Stockwerk, bedeutet das, hier wohnt noch ein Junggeselle. Wenn er heiratet, wird das Haus vollendet, damit er mit seiner neuen Frau weiterhin bei seiner Familie wohnen kann.

Die meisten Ägypter sind gäubige Muslime, nur ein kleiner ist Teil katholisch oder anderweitig religiös orientiert. Bekommt eine Frau einen Sohn, wird das gefeiert, denn er kann seinem Vater bei der Arbeit helfen, wohingegen ein Mädchen weniger freudig willkommen geheißen wird, denn sie wird später nur bei der Mutter im Haushalt helfen können und muss teuer verheiratet werden.

Hat ein ägyptischer Junge sich in ein Mädchen verliebt, muss erst ein Jahr lang relativ kompliziert zwischen den Familien verhandelt werden. Entscheiden sich Junge und Mädchen nach dem Verlobungsjahr füreinander, wird Tagelang Hochzeit gefeiert. Bis zur Ehe und auch teilweise noch danach führen Männer und Frauen ihr Leben in vielen Bereichen getrennt voneinander (Moschee, Schulen, etc).
Die Familie muss für die Jungfräulichkeit der Tochter garantieren, wird nach dem Vollzug der Ehe kein Beweis erbracht, hat die Familie der Tochter das Recht, diese sofort zu töten. Das fand ich dann doch ziemlich Rückständig, um nicht zu sagen Rabiat und war froh, dass ich solche Probleme nicht habe und in Deutschland leben darf...

Scheidungen gibt es auch in Ägypten, allerdings ist das recht kompliziert und kommt eher selten vor. Wenn die Frau Pech hat muss sie mit ihrem Mann verheiratet bleiben und kann dennoch alles verlieren, wenn sie Glück hat, darf sie Haus/ Wohnung und Kinder behalten und bekommt Unterhalt vom Exmann, selbst, wenn sie wieder heiraten will.

In den größeren Städten,wie zum Beispiel Kairo oder Alexandria, ist man etwas liberaler eingestellt, die Frauen gehen zur Schule (es gibt zwar auch auf dem Land Schulen, auch spezielle für Mädchen, aber das ist wohl weniger die Regel) und arbeiten. Auf dem Land wird eher die Meinung vertreten, wenn Frauen arbeiten gehen, verdient der Mann nicht genug und das ist eher negativ angesehen)

In den Städten verdient man auch mehr als auf dem Land (bis zu 1.500 ägyptische Pfund, also ca. 200€ im Monat), hat aber auch höhere Kosten. Eine Zweizimmerwohnung in Hurghada kostet bis zu 900 ägyptische Pfund, man muss die Kosten für Wasser und Wasseraufbereitung bezahlen und hat eben die üblichen Lebenshaltungskosten. Allerdings sind die Ägypter auch mit wenig zufrieden, was ich verstehen kann, denn wo immer so tolles Wetter ist, braucht man vermutlich nicht viel mehr als eine Famile, eine Shisha am Abend und ein kleines Heim. Da hier keiner besonders viel hat, ist man vermutlich auch nicht neidisch aufeinander und versucht, sich gegenseitig zu übertrumpfen.

In Luxor angekommen,besichtigten wir zuerst den Luxor Tempel. Dieser sehr imposante Bau wurde in einem Zeitraum von über tausend Jahren errichtet und man macht sich wirklich eine Vorstellung davon, wie viel Schweiß das die Arbeiter damals gekostet haben muss. Es war sogar noch ein Überrest einer Rampe an einer der großen Tempelwände zu sehen. Überall sieht man die "ägyptischen Grafitti", also Hyroglyphen und teilweise ist noch die original Farbe erhalten. Leider ist das meiste entweder durch die Zeit oder aber durch die verschiedenen Pharaos zerstört worden und die einstige Pracht nur noch zu erahnen. Es war unglaublich heiß und die Menschenmassen und das recht klein gehaltene Zeitfenster für die Besichtigung machten ein intensiveres Erkunden des Tempels leider unmöglich.

Nachdem wir uns durch die sehr aufdringlichen Verkäufer am Ausgang gekämpft hatten, machten wir einen kleinen Halt bei einer "Papyrusausstellung" die sich als Papyrusgeschäft entpuppte. Man demonstrierte uns, wie man Papyrus macht und woran man echten Papyrus erkennt. Wird der Papyrus 6 Tage gepresst, behält er seine weiße Farbe- presst man ihn 12 Tage, färbt er sich braun. Im Anschluss an die ca. 2 minütige Vorführung hatten wir Zeit zum einkaufen, die wir allerdings nicht nutzten. Unser Reiseführer las derweil ziemlich gelangweilt Zeitung. Nach der Papyrusausstellung gab es eine kurze Mittagspause in einem Restaurant.

Im Anschuss daran besichtigten wir eine "Alabasterfabrik" die sich als Alabastergeschäft mit kleiner Vorführung entpuppte. Auch hier ließ man uns mehr als genügend Zeit etwas zu kaufen und auch hier kauften wir wieder nichts.

Überhaupt bekam man hier den Eindruck, dass Ägypter einem ständig und überall irgendetwas andrehen wollen. Teilweise so aufdringlich und mehr als penetrant, dass man als Europäer selbst dann nichts kauft, wenn man gerne würde, einfach aus Angst, dass man dann die wildgewordenen Verkäufer garnicht mehr los wird. Kein Wunder, man ist es halt nicht gewohnt, dass 20 Männer mit Turban und Kaften wild gestikulierend auf einen zu rennen. Ich bin schon genervt, wenn mich bei C&A eine Verkäuferin fragt, ob sie helfen kann..

Nach der Alabaste"fabrik" ging es dann endlich ins Tal der Könige- ärgerlicherweise war hier das Fotografieren komplett verboten, was wir aber erst dort erfuhren. Wir stiegen also ein weiteres Mal aus klimatisierten Bus in die brüllende Hitze, erneut erwartet von SEHR aufdringlichen Verkäufern, die nur darauf warteten uns Touristen Reiseführer und Postkartenbücher zu verkaufen. Mittlerweile hätte man meinen können, wir wären daran gewohnt, aber es hat trotzdem noch genervt.

Im Tal der Könige selbst konnten wir drei verschiedene Ramsesgräber besichtigen, wollte man Tut Ench Amun besuchen, kostete das nochmal 100 Pfund extra. Dieses Grab hätte vermutlich als einziges meine Erwartungen an ein standesgemäßes Pharaonengrab erfüllt, da hier wenigstens noch eine Mumie enthalten ist. Das Geld haben wir uns allerdings gespart und eben mit den Ramsesgräbern vorlieb genommen. Leider ist in den Gräbern rein garnichts zu sehen als bunte Hyroglyphen an den Wänden, es ist heiß und stickig und man braucht maximal drei Minuten bis man die Hühnerleiter runter und wieder rauf, rein und wieder raus ist. Vor und hinter einem weitere Touristen, so dass man auch keine Zeit hat, viel länger zu schauen. Der Reiseleiter durfte auch nicht mit in die Gräber, so dass wir auch keine Erklärungen zur Bedeutung der einzelnen Motive an den Wänden erhielten.

Das einzige Foto das ich machen konnte, war die Pyramidenförmige Spitze des Berges der das Tal der Könige krönt, von der anderen Seite.

Der nächste Programmpunkt war der Hatschepsut Tempel auf der anderen Seite des Tals der Könige, genauso imposant wie der Luxor Tempel, jedoch eindeutig besser erhalten. Da wir mittlerweile ziemlich platt waren, kletterten wir nur ins erste Stockwerk des Tempels und sahen uns den Rest aus der Ferne an. Auch hier fand sich wieder ein geschäftstüchtiger Ägypter, der sich mit mir fotografieren lies und auch das einzige richtige gemeinsame Foto vom Herrn Schatz und mir machte. Natürlich wollte er dafür bezahlt werden, wir blieben ihm allerdings seinen Lohn schuldig. Dafür bedachte er uns mit einem netten arabischen Ausdruck, den ich hier mal nicht interpretieren will.
Das auch hier am Ausgang der Sehenswürdigkeit Horden von Souvenierverkäufern auf uns warteten, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, oder?

Zum Abschluss des Ausflugs machten wir noch eine kleine Bootstour über den Nil, das war eine nette Abwechslung, hatten wir doch den ganzen Tag nur Sand und Steine gesehen. Meine Füße waren so schwarz wie noch nie, wir haben jeder ca. 4 Liter Wasser getrunken und alles wieder ausgeschwitzt, so dass wir die Bustoilette nicht nutzen mussten.

Die Fahrt zurück zum Hotel zog sich sehr lang hin, so dass wir nach einer gefühlten Ewigkeit um 21.30h wieder im Hotel ankamen.

Fazit des Ausflugs: Wahnsinnig interessant, aber auch irre anstrengend. Das nächste Mal würde ich auf einem Nilkreuzfahrtschiff zu den Sehenswürdigkeiten reisen und anschliessend Badeurlaub machen. Gut, dass wir uns nicht für Kairo und die Pyramiden von Gizeh entschieden haben, die Busfahrt dorthin hätte ca. 7-9 Stunden je Strecke gedauert...




Die letzten Tage im Hotel

Nach dem Ausflugstag blieben uns noch 4 Tage um zu entspannen und braun zu werden, die wir auch mit Nichtstun verbrachten. Das Wetter blieb konstant heiß und wolkenlos, die Flugzeuge flogen weiterhin jeden Tag über unseren Pool und es ging uns super.

Am vorletzten Abend schaute ich mir noch die allabendliche Vorführung in der Arena an, wo es eine Lichtshow und Wassershow zu sehen gab. Das war nett gemacht und allemal gut für ein paar weitere Fotos. Wollte man die Kommentare zu den einzelnen angeleuchteten Nachbildungen in der eigenen Sprache anhören, musste man sich in einen klimatisierten Glaskasten setzen, so dass ich am letzten Abend das ganze Spektakel nochmal auf arabisch ansehen musste, da ich lieber Fotos von den Nachbildungen und den Akrobaten ohne Glas vor der Linse machen wollte.
Weil ich noch nicht müde war und der Herr Schatz vermutlich sowiso noch mit Fußball schauen beschäftigt war, folgte ich dann noch dem Menschenzug zum "Tut Tent" in dem eine Folklore- und Bauchtanzshow stattfand.




Damit endete dann der letzte Abend im Hotel Fantasia 1001 Nacht.
Der Flieger brachte uns am nächsten Tag wieder ins nasskalte Deutschland. Der Unterschied zwischen strahlend blauem Himmel und 45°C im Schatten zu Nieselregen, wolkenverhangenem Himmel um 12°C ist schon ziemlich heftig. Das deutsche Wetter hatte ich wirklich null vermisst. Am Sonntag war mir so kalt, dass ich mit Wolldecke, Federbett, Wärmflasche und dicken Socken auf der Couch gesessen habe. *bibber* Aber wie das so ist, habe ich mich schnell wieder dran gewöhnt und unser erster Urlaub, den wir alleine miteinander verbracht haben ist nur noch eine schöne Erinnerung....