Dienstag, 31. Dezember 2013

Tschüss, 2013- hallo 2014!

Nun ist er da, der letzte Tag des Jahres 2013, Zeit für einen kleinen Rückblick und einen Ausblick auf 2014.

Für mich, für uns, war dieses Jahr natürlich ein ganz besonders schönes, denn die kleinste Fee wurde im April geboren. Nun sind wir komplett und niemand fehlt mehr. Mama, Papa, Kinder, Kater. 

Wir waren und sind alle gesund, es geht uns gut und mir fällt nicht ein einziges Momentchen ein, das nicht gut gewesen wäre, im vergangenen Jahr. Es gab viele schöne Feste, z.B. die Taufe der kleinsten Fee und den 3. Geburtstag unserer großen, beides bei schönstem Wetter im Garten gefeiert. 
Ausserdem sind wir in eine schönere, größere und viiiel hellere Wohnung gezogen, die es mir auch ermöglicht hat, in dieser Fotosaison Jobs bei uns daheim zu machen, was viele Vorteile für mich hat. 
Überhaupt, meine Arbeit als Fotografin hat mir so viele zusätzliche tolle Momente beschert, es war einfach toll und ich freue mich schon sehr auf alles, was im nächsten Jahr auf mich zukommt. Es gab und gibt noch immer viel dazuzulernen und jedes Shooting bringt mich weiter und macht mir Freude. 

Für das nächste Jahr wünsche ich mir nicht allzu viel- es darf bleiben wie es ist, denn ich bin zufrieden mit uns und unserem Leben und dankbar, dass wir es so führen können, wie wir es tun. 
Ein bisschen Urlaub steht an, darauf freuen wir uns-  und der Januar startet gleich mit einem Monat Elternzeit, den der Herr Schatz sich genommen hat. Ganz viel Zeit für Familie, darauf freue ich mich. 
Im Februar steht dann mein 31. Geburtstag an, bald darauf der 1. Geburtstag der kleinsten Fee, der ja irgendwie ein ganz besonderer ist. Geplant habe ich dafür noch nicht so recht etwas, aber wie ich mich kenne, wird das schon noch kommen. 
Ehe wir uns versehen ist der Sommer da, dann wird unsere große schon ganze vier Jahre alt. VIER!
Ist das nicht verrückt?

Aber bis dahin wünsche ich euch allen erst einmal einen guten Rutsch, wie auch immer ihr heute Abend feiern werdet. Bei uns wird es gemütlich, daheim mit Fondue und Bleigießen, ohne Böller und Raketen. Die sehen wir uns lieber aus der Ferne an, denn das ist noch ein Vorteil der neuen Wohnung: Riesige Panorama- Fenster, durch die man Silvester die Feuerwerke aus den umliegenden Dörfern sehr gut bewundern kann. 
Wird also super, ganz sicher.

Bis zum nächsten Jahr dann!





Montag, 30. Dezember 2013

Helden der Kindheit

Heute morgen sah ich im Frühstücksfernsehen, dass Michael Schuhmacher einen schweren Skiunfall in Frankreich hatte.

Nun ist es nicht so, dass ich persönlich ein besonders großer Fan von ihm gewesen wäre oder bin, aber diese Nachricht hat mich dennoch sehr betroffen gemacht. "Schumi" ist eine Art Held meiner Kindheit, denn auch ohne Motorsport Fan zu sein, war er in unserem Hause sehr oft gegenwärtig und es wurde viel über ihn und seine Rennen gesprochen,  ist doch mein Papa jemand, der kaum ein Rennen im TV verpasst und auch mein Herr Schatz schaut in der F1 Saison so gut wie jedes Rennen an. Ausserdem bin ich selbst schon auf "seiner" Kartbahn gewesen und er kommt quasi von "umme Ecke".

"Schumis" Comeback sah ich mit gemischten Gefühlen, war ich doch mittlerweile selbst Ehefrau und Mutter. Ich fragte mich, warum er dieses Risiko noch einmal eingehen muss und warum seine Frau ihm da nicht ein paar Takte zu sagt, bzw. wenn sie´s getan hat, warum zum Teufel noch mal er nicht auf sie gehört hat. Aber so spektakulär wie ich dachte war das alles dann gar nicht und nun ist er aus dem Rennzirkus als Fahrer schon wieder verschwunden.

Jetzt das. Er fährt abseits der Piste mit seinem Sohn Ski und hat nichts besseres zu tun, als sich seinen Kopf an einem Stein so anzuhauen, dass er nun in Lebensgefahr schwebt und jeder sich Sorgen macht.
Mich eingeschlossen, auch wenn es mich persönlich gar nicht betrifft.

Ich wünsche mir für ihn und seine Familie ein Happy End, ohne gesundheitliche Folgen, mit vollständiger Genesung. Wahrscheinlich hatte die Familie tolle Pläne für Silvester, statt dessen bangen sie nun um das Leben ihres geliebten Vaters, Ehemannes, Bruders, Sohnes,Freundes. Es kann doch echt nicht sein, dass er jedes Rennen übersteht, um dann bei einem Skiunfall...(ich führe das jetzt mal nicht zu Ende.)

Also, Schumi. Gib Gas und werd´bitte wieder gesund.


Montag, 23. Dezember 2013

Have yourself....



Ich wünsche euch ein wundervolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2014.

Vielen lieben Dank für all eure Besuche hier auf meinem kleinen Blog, ich freue mich über jeden einzelnen von euch und natürlich auch über eure Kommentare, für die ihr euch die Zeit nehmt.
Im neuen Jahr warten viele spannende Dinge auf mich und ich bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird.
Für euch gibt es dann ganz sicher viele, viele weitere Blogeinträge, in denen ich von den Banalitäten unseres Alltags berichten werde und es wäre toll, wenn ihr weiter hier mitlest und den einen oder anderen Gedanken hier lasst, gerne in Form eines Kommentars. :)

Wir werden die nächsten Tage im Kreise der Familie und mit lieben Freunden genießen.

Frohe Weihnachten!


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Es weihnachtet...

...zumindest ein wenig.
Nicht im herkömmlichen Sinne, denn das Feenhaus ist in diesem Jahr recht sparsam dekoriert. Bei 4 Fenstern mit guten 5m Breite und diversen weiteren, die nicht soo viel kleiner sind, muss ich erst mal umdenken, was die Bestückung mit Schneesternen, Tannenbäumen, Lichterketten und Co. angeht.
Da in diesem Jahr gute 2 Wochen Vorweihnachtszeit für Krankheiten drauf gegangen sind, war mir nicht danach. Darum hängt nur eine Lichterkette am Türbogen zur Küche, ein paar Holzsterne stehen verteilt auf Fensterbänken und Sideboards und ein bisschen Weihnachtsfeeling kommt durch ein Windlicht und den Adventskranz auf. Wenn vielleicht am Wochenende noch der Baum dazu kommt, reicht mir das für dieses Jahr.
Ideen habe ich schon gesammelt für die nächste Weihnachtssaison, da habe ich ja dann ein gutes Jahr Zeit zu. :)

Heute habe ich damit begonnen, die Geschenke einzupacken. Der kleinsten Fee war dabei wohl etwas langweilig und sie dachte sich, sie peppt meine Aktion mal mit ihrem Lieblingsspiel "ich werf´s runter, du hebst auf" ein wenig auf- was alles ziemlich in die Länge gezogen hat und fertig geworden bin ich nicht mal halb. Morgen dann auf ein neues.

Ausserdem müssen noch ein paar (9!) Leinwände aufgehängt werden. Irgendwie fühle ich mich durch mein Vorhaben, neun quadratische Bilder im 3er Verbund aufzuhängen so herausgefordert, dass ich bisher einfach noch nicht den "Mut" hatte, das umzusetzen. Dran gedacht habe ich dafür umso öfter....
Wenn´s hoffentlich morgen endlich so weit ist, zeige ich euch mal ein Bildchen.

Ansonsten spielen wir derzeit im Feenhaus ein wenig "Bettchen wechsel dich", wobei eigentlich mehr der Herr Schatz und die kleine Fee die Spieler sind, denn die kleinste und ich bleiben meist im großen Bett.
Ich spekuliere auf eine größere Matratze (1,40m sollte gut sein) für´s Bett im KiZi, damit in ca. 6-9 Monaten die beiden Feenschwestern gemeinsam dort nächtigen und der Herr Schatz und ich dann unser Bett wieder zurück erobern können. So lange spielen wir eben weiter und probieren lustige Kombinationen aus. Gelobt sei der kleine Mittagsschlaf, den wir eingeführt haben, denn sonst hätte ich vermutlich schon Autoreifen-große Ringe unter den Augen, die kein Concealer der Welt kaschieren könnte. Man wächst ja auch an seinen Aufgaben, nicht wahr? Um fünf Uhr aufzustehen ist so eine Aufgabe. Da endet nämlich meistens die Nacht für´s erste, weil beide Feenkinder meinen, es sei nun Zeit zum Aufstehen. Merkwürdige Fragen kommen auf: "Darf ich einen Apfel essen?", Feststellungen werden getroffen: "Aber heute ist doch nicht gestern?!" und man muss erklären, warum man jetzt, um mittlerweile halb sechs immer noch keine Lust hat, sich die Regeln des neuen "Ponyglück"- Spiels durchzulesen, geschweige denn, das Spiel auszuprobieren.
*seufz*

Vor ein paar Tagen kam mich eine alte Klassenkameradin besuchen und stellte fest, dass ich sehr glücklich wirken würde, das würde sie sehr freuen und sie hofft, dass sie sich nicht täuscht.

Tut sie nicht. Denn ich BIN glücklich. Turbulentes Familienleben macht in der Tat echt manchmal müde und natürlich verdrehe ich die Augen, wenn der Tag mit Geschrei und Gezeter beginnt. Aber die kleinen, feinen und wunderbaren Momente dazwischen, die machen alles wieder gut. Meinetwegen kann das noch ne Weile so weiter gehen, auch wenn ich mich schon auf den Tag freue, an dem ich mal wieder bis halb acht oder so durchschlafen kann und dazwischen nicht zig Mal aufgeweckt worden bin.
Weil ich aber weiß, dass diese Tage irgendwann auch kommen werden, bleib ich bis dahin einfach locker. Alles andere wäre ja auch Blödfug, nicht wahr?

Samstag, 14. Dezember 2013

8 Monate kleinste Fee

Mein Augenstern,

dieser Brief hier hat nun eine kleine Weile gedauert, begonnen am Tag vor deinem 8. Monatsgeburstag und heute, 12 Tage später komme ich endlich dazu, ihn zu Ende zu schreiben. In der Zwischenzeit waren wir hier alle abwechselnd krank, entweder habe ich mich um dich und deine Schwester gekümmert, oder war selbst damit beschäftigt, wieder gesund zu werden. Da ging es einfach nicht anders.

Nun bist du 8 Monate alt und ich habe das Gefühl, nun bist du endlich richtig angekommen, in dieser Welt.
Hatten wir im vorherigen Monat noch mit diversen Schwierigkeiten zu kämpfen, war dieser letzte Monat mit dir einfach nur wundervoll. Ich habe meine Einstellung geändert und plötzlich wurde alles ganz leicht.

Deine anfänglichen Probleme mit fester Nahrung sind quasi nicht mehr existent. Du schaufelst oft Mengen in dich hinein, die mich einfach nur staunen lassen. Am liebsten isst du Kartoffeln mit Möhren und Zucchini und Apfel mit Banane und Birne. Du probierst alles und isst alles.
Mittlerweile koche ich das allermeiste selbst für dich und ich freue mich, dass es dir so schmeckt. Hin und wieder hast du zwar einen Mäkeltag und magst dann doch wieder nicht so recht, aber wem geht das nicht so? Ich habe ja auch nicht jeden Tag gleich viel Hunger. Ausserdem steckst du mal wieder mitten in einem Entwicklungsschub, da ist sowieso dauern alles neu und anders.

Du mümmelst Butterbrot, Brötchen und Baby- Löffelbisquit vor dich hin und mittlerweile landet das allermeiste wirklich in deiner Schnute, du bist also treffsicherer geworden und es schmeckt dir. Es müssen auch nicht mehr nur klitzekleine Fitzel sein, auch grössere Stücke gehen ohne Probleme.
Wenn du Hunger hast, merkt man das unter anderem daran, dass du beim Anblick von etwas essbarem umgehend deinen Schnuller ausspuckst und das Essen anvisierst, als wäre es das einzig interessante im Raum. Wenn es dir nicht schnell genug geht, dann fängst du an zu meckern, ja mittlerweile kannst du schon deutlich machen, was du möchtest und was nicht.
Mittlerweile haben wir sogar eine Milch gefunden, die du trinken magst, Folgemilch 1 von m.ilupa. Eigentlich wollte ich die ja nie kaufen, sind wir doch bei deiner großen Schwester bis zur Einführung der Kuhmilch super mit der Pre gefahren. Aber du bist eben du, und wenn du Folgemilch magst, dann sollst du sie eben haben. Du trinkst sie aber auch nicht wirklich oft, lieber hast du Tee oder Wasser, beides biete ich dir nach jeder Mahlzeit und zwischendurch aus deinem Trinklernbecher an und jedes Mal trinkst du gierig. Mit Flüssigkeitszufuhr haben wir also keine Probleme.
Kuhmilch in Form von einem Löffel Quark oder Joghurt im Obstbrei findest du offensichtlich lecker, also können wir wenn es soweit ist, hoffentlich problemlos umsteigen.

Dein Nachtschlaf ist, grade auch noch mal in den letzten paar Tagen, deutlich länger und besser geworden, durch den Schub aber weiterhin wechselhaft.
Wir haben nachgegeben und du darfst bei uns einschlafen und bleiben, zumindest vorerst. Denn hier bringe ich dich binnen weniger Minuten nach unserer Gute Nacht Geschichte und LaLeLu zum Einschlafen und du wirst nicht wieder so schnell wach. Es ist zu dahin schmelzen, wie du beim Einschlafen mein Gesicht ganz sanft streichelst, um dich zu vergewissern, dass ich wirklich noch da bin. Du brauchst diese Nähe und ich habe beschlossen, dass ich es einfach genießen werde, so lange es dauert.
Vor ein paar Tagen hast du mich erst um fünf Uhr geweckt, nachdem du zuletzt irgendwann gegen zehn gestillt wurdest und ich war ganz überrascht, du hattest einfach eine Mahlzeit ausgelassen und nicht mal einen kleinen Piep von dir gegeben. Das fand ich sehr erholsam und habe mich gefreut. In der Nacht  danach hast du dann die zehn Uhr Mahlzeit ausgelassen und dich erst um drei, halb vier wieder geregt- nachdem du zuletzt gegen halb sechs etwas gegessen hattest. So langsam sehen wir also Land. :)

Tagsüber bist du weiterhin am liebsten in meiner Nähe und meckerst, sobald ich ausser Sichtweite bin, da hilft auch lautes Reden und Singen nicht so recht. Darum sitzen wir oft zusammen am Küchentisch, ich arbeite am Laptop und du spielst mit deinen liebsten Spielsachen "ich schmeiße runter, Mama hebt auf". Aktuell dein favorisiertes Spiel, gleich nach "Guckguck".
Auf deiner Spieldecke und dem Teppich kullerst du dich hin und her, greifst sehr gezielt nach Spielzeugen und Büchern und Dadadadast und gurgelst und plapperst vor dich hin. Immer wieder unterbrochen von Ahahaha, Ha, Ha- Lauten. Lachen findest du immer noch super, kleiner Sonnenschein, du.

Siehst du jemanden, der dir am Herzen liegt, geht die Sonne in deinem Gesicht aus und du zappelst mit Armen und Beinen, vor lauter Freude.

Seit dem letzten Brief bist du noch sehr viel Aufmerksamer geworden, alles interessiert dich und muss betrachtet und angefasst werden.
Tritt deine große Schwester auf den Plan, begrüßt du sie freudestrahlend mit Lauten und Gefuchtel und sie passt immer auf, dass dir bloß nichts passiert. Mit ihr spielst du schon jetzt sehr gerne und sie mit dir.
Wenn sie mit einem ihrer Pferde durch die Wohnung galoppiert renkst du dir schier den Hals aus, um sie ja nicht aus dem Blick zu verlieren. Meine zwei Herzensmädchen, ihr.

Ich bin sehr froh, dass wir nun einen Rhythmus gefunden haben, der uns den Alltag erleichtert, noch vor einem Monat fiel mir das sehr, sehr schwer.
Inzwischen stehen wir so gegen 6 oder 7 Uhr auf, manchmal wirst du zwar schon um 5 wach, aber ich versuche, dich dann wieder zum Schlafen zu bringen, was meistens auch gelingt.
Dann setzen wir uns alle gemeinsam an den Frühstückstisch, du bekommst einen Obstbrei mit Haferflocken, Griess oder Zwieback.
Wenn dein Papa und deine Schwester aus dem Haus sind, nehme ich dich in der M.anduca auf den Rücken und wir machen Hausarbeit. Oft schläfst du dabei ein oder streichelst meinen Arm.
Gegen Mittag essen wir gemeinsam und legen uns dann ins Bett, bis wir deine große Schwester vom KiGa abholen müssen, das sind meistens so 1,5- 2h. Leider muss ich dich oft wecken, was deiner - sonst stets guten- Laune eher abträglich ist. Aber es hilft alles nichts, dann müssen wir los.
Nachmittags bist du natürlich auch immer mit dabei, entweder wieder am Küchentisch, wo wir malen und basteln, während du spielst oder unterwegs beim Einkaufen oder Spieldates.
Am Abend essen wir gegen halb sechs, sechs Uhr und ich bringe dich gegen sieben ins Bett. Einmal wachst du dann noch auf, weil dein Schnuller verloren gegangen ist und dann schläfst du bis ca. 22h. Nach einer Stillmahlzeit schläfst du sofort wieder ein, bis ca. 3Uhr, wo du nochmals gestillt wirst.

Nicht mehr lange und dein Geburtsjahr ist schon um. Das Jahr, in dem mein zweites Baby zur Welt kam, wieder ein neues Leben begonnen hat.
Ein paar Tage noch und das neue Jahr ist da, wir rasen in großen Schritten auf deinen 1. Geburtstag zu. Manchmal habe ich das Gefühl, du wirst immer so eine kleine Maus bleiben, aber natürlich ist das nicht so. Gespannt warte ich auf dein erstes Wort und frage mich, ob du wirklich bald krabbeln lernen wirst. Früher oder später werden diese Tage kommen, dann wirst du immer weniger Baby und immer mehr Kleinkind werden.

Nun aber freuen wir uns erst einmal auf unser erstes Weihnachtsfest zu viert. Du wirst noch nicht viel davon mitbekommen, aber für uns alle wird es sehr besonders werden, denn du bist dabei.
Es ist schön, dass du ein Teil unserer Familie bist und ein Leben ohne dich ist einfach undenkbar. Ich bin jeden Tag dankbar, dass du da bist und dass es uns allen gut geht.

Mein kleiner Sonnenschein, ich liebe dich so, so, so sehr, das können Worte kaum ausdrücken.

Deine Mama





Montag, 2. Dezember 2013

Was für ein Tag...

Oder: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Um zehn sollte das kleine Baby hier eintreffen, aber es verspätete sich nach einem ungeplanten Boxenstop um eine gute dreiviertelstunde. Punkt zehn rief der Kindergarten an, das große Kind habe starken Husten und schlimme Ohrenschmerzen und musste abgeholt werden- unser Wohnzimmer war derweil schon ein Fotostudio geworden und die kleinste Fee schlief im Kinderwagen im Schlafzimmer.
Glücklicherweise war meine Mutter schon vor Ort und konnte unsere Große vom KiGa abholen. Diese kam völlig ausser sich und schreiend vor Ohrenschmerzen hier an und wir verpassten ihr sofort ein Zäpfchen und ich machte Zwiebelsäckchen für die Ohren. Letztere wollte sie partout nicht auf den Ohren lassen, während sie weiterhin brüllte und ich versuchte, noch einen Termin bei unserem KiA zu bekommen.
Zwischenzeitlich war dann auch die kleinste wieder aufgewacht und ich hätte gut und gerne ein paar Klone von mir selbst brauchen können. Hatte ich aber nicht. Aber meine Mama war ja mindestens genau so gut.

Als das Baby samt Eltern und Patentante mit deren eigenem Kind hier eintrafen, wirkte das Zäpfchen schon und ich konnte anfangen zu arbeiten. Inzwischen hatte der KiA auch zurückgerufen und meine Mama schleppte die kranken Feenkinder zur Praxis, die zum Glück nur ein paar Minuten von uns entfernt ist.
Das Shooting lief dann trotz all der unerwarteten Umstände sehr gut und ich konnte süße Babybilder und tolle Weihnachtsfotos machen.

Sofort nach dem ich fertig war, machte ich mich auch auf den Weg zum Doc, dort angekommen waren meine Mädels grade beim Anziehen. Diagnose: Mittelohrentzündung bei der großen, Erkältung mit locker sitzendem Husten bei der kleinen. Ein Rezept für neue Zäpfchen im Gepäck ging es dann wieder heim und nach einem kleinen Imbiss postwendend ins Bett, nachdem meine Mama sich verabschiedet hatte.

Dort blieben wir den Rest vom Tag und die Mädels schliefen und schliefen und schliefen.

Ich hoffe, es wird ganz schnell besser, denn ich selbst hatte früher als Kind auch sehr oft Mittelohrentzündung und erinnere mich noch, wie schmerzhaft das war. Es wäre super, wenn wir davon verschont bleiben würden, das alle Nase lang mitmachen zu müssen...

Egal was, ein Hoch auf alle Omas und Opas, die mir schon so oft aus der Patsche geholfen haben und ohne die so vieles einfach nicht möglich wäre. Ihr seid die allerbesten und ich bin froh, dass die Feenkinder und wir euch haben. Danke.

P.S. Den Monatsbrief reiche ich aus Gründen nach. Denn heute ist der kleinste Schatz schon acht Monate alt, aber es gibt wichtigeres, als pünktlich einen Brief zu schreiben.

Die nächste, bitte.

Heute geht die kleine Fee wieder in den Kindergarten, dafür ist nun die kleinste krank. Husten, Schnupfen, am liebsten nur auf meinem Arm.

Weil ich gleich ein klitzekleines Neugeborenes fotografieren darf, springt die Mittwochsoma ein und kümmert sich, damit ich drei Stunden arbeiten kann.

Morgen früh machen wir dann einen Sammelbesuch beim Doc, der kann die kleine Fee noch mal abhören, ob wirklich alles wieder okay ist und sich die kleinste mal anschauen. Das arme Ding.

Euch wünsche ich einen besseren Start in die Woche- vielleicht darf ich euch ja ganz bald schon Bilder vom heutigen Shooting zeigen- das erste nach dem Workshop...ein bisschen aufgeregt bin ich deshalb schon. Ich hoffe, es haut alles so hin, wie ich es mir vorgenommen habe.

Donnerstag, 28. November 2013

Zu früh gefreut...

...leider war es mit der Gesundheit der kleinen Fee dann doch nicht allzu weit her. Heute Nacht kam das richtige Fieber und somit ist sie dann doch den Rest der Woche daheim.

Ein weiterer, kuscheliger Tag ist zu Ende- dank meiner Mama konnte ich heute morgen ein paar Bilder von einer supertollen Mama mit ihrem entzückenden Sohn machen. Über das Ergebnis können sich dann der Papa, sowie die Großeltern unterm Weihnachtsbaum freuen.

Wie versprochen zeige ich euch heute eine kleine Auswahl der diesjährigen Weihnachtsfotos meiner kleinen Feen- war gar nicht so einfach, sich für fünf davon zu entscheiden, denn so viele passten nur auf die Weihnachtskarte....











Mittwoch, 27. November 2013

Eine Woche...

...ist nun mein letzter Eintrag schon wieder hier- aber irgendwie ist es hier so trubelig und ich habe im Moment mit meinen Fotos und den ganzen Weihnachtsdingen, die so anstehen so viel zu tun, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe.

Nun sind aber beide Feenkinder in ihren Betten und ich habe ein wenig Luft, bevor ich weiter arbeiten muss.

Die kleine Fee war diese Woche ein wenig kränklich, Temperatur, Husten, Halskratzen, Schnoddernase und entsprechende Wehleidigkeit. Wenn diese Nacht ruhig bleibt, dann kann sie morgen wieder in den Kindergarten gehen und am Nachmittag mit Freunden spielen. Man hätte meinen können, dass es für mich mit der großen im Haus stressiger war als ohne sie, aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Die kleinste konnte nämlich schlafen, wann sie wollte und wir mussten nicht aus dem Haus und wir haben gemeinsam viel gekuschelt. Ehrlicher Weise haben wir auch viel Fernsehn geschaut, aber für uns gehört so eine Ausnahme zum Krank sein einfach dazu. Es waren ein paar kuschelige Tage und fast bin ich versucht, die Maus trotz Genesung aus dem KiGa zu lassen, einfach weil´s so gemütlich war.

Die kleinste Fee brabbelt uns ein Ohr ab und vertilgt monstermäßige Essensportionen- aber darüber werde ich im nächsten Monatsbrief ausführlicher schreiben, nur noch ein paar Tage und es ist schon wieder ein Monat rum.

Hier plätschert also einfach nur das vorweihnachtliche Leben vor sich hin- und weil ich so, so, so verknallt bin, zeige ich euch in diesem Jahr vorab schon mal unsere Weihnachtsbilder. Nicht heute, aber in den nächsten Tagen auf jeden Fall, versprochen.

Habt ihr eigentlich schon alle Weihnachtsgeschenke?


Mittwoch, 20. November 2013

"Ich schlaf´heute bei Oma"

...spricht die kleine Fee. Nachdem sie ja schon zwei Mal wollte und es nicht ging, durfte sie also heute, mitten in der Woche bei ihrer Oma übernachten. "Im großen Bett, Mama!"

Letztens las ich einen Artikel in einem Blog, in dem sich eine Mutter dazu äusserte, dass ihr eigentlich alles nicht schnell genug gehen kann, wenn es ums "groß werden" ihres Sohnes geht. Aber wenn er dann ganz plötzlich "groß" ist und sie in bestimmten Situationen nicht mehr braucht, dann geht es ihr auf einmal viel zu schnell und sie verflucht ihre Eile.

Grade geht es mir einerseits mit der kleinsten Fee so- es kann mir nicht schnell genug gehen, dass sie tagsüber nicht mehr gestillt werden muss, dass sie die Nacht über durchschläft und am Ende ganz abgestillt ist.
Bezogen auf den riesig langen Zeitraum, in dem sie mich für all diese Dinge ganz gewiss nicht mehr brauchen wird, ist das doch eigentlich eine so wahnsinnig kurze Zeitspanne. Sicher, manchmal ist es einfach anstrengend, wenn ich den Abend über mit ihr auf dem Arm verbringen muss, weil sie einfach nicht alleine im Bett liegen mag, wie sie es all die Tage vorher problemlos tat. Aber wie schnell wird das schon wieder vorbei sein, dass ich dieses kleine, knuffige und duftende Bündel Menschenkind auf meinem Arm festhalten darf, ohne dass es mich wegschiebt und "Lass das, Mama!" rufen wird? Nicht mehr so richtig lang, denke ich.

Andererseits finde ich, dass die kleine Fee, grade mal drei Jahre alt, plötzlich so sehr erwachsen wirkt. Sie redet wie eine große, hat ein Bewusstsein für Dinge, die sie vorher nicht einmal wahrgenommen hat. Manches Mal, wenn sie mich etwas fragt oder mir etwas erzählt, dann hat sie so einen Ausdruck im Gesicht, ganz wie ich, wenn ich so rede. Mit riesigen Schritten gehen wir quasi schon auf die Schule zu (sie erkennt immer und überall die Buchstaben ihres Namens, kann ihren Namen, den ihrer Schwester, sowie Mama und Papa buchstabieren und bis 20 zählen...hilfe!) und ehe ich mich versehe, werden meine Kinder vielleicht zu cool für Mamas Schmuseeinheiten und Knutschattacken sein und dann wünsche ich mir noch mal die heutige Zeit zurück. Die Zeit, in der ich von kleinen Händen umarmt werde und sich eine knubbelige kleine Nase an meinem Hals vergräbt und eine zarte Stimme sagt: "Kuscheln, Mama!"
Oder: "Kannst du bitte noch ein bisschen bei mir liegen bleiben?".
Jesses, wenn ich das so schreibe, habe ich gleich einen Kloß im Hals und ein paar Tränen kämpfen darum, aus meinen Augen laufen zu dürfen.

Ja, sie werden so schnell groß. Das habe ich vorher schon oft gehört und doch kann man es erst wirklich glauben, wenn man selbst Kinder hat. Wie schnell die Zeit vergeht, obwohl es einem manchmal so scheint, als würde sie still stehen.

Darum habe ich beschlossen, dass ich mich jetzt nicht mehr eingeschränkt fühlen will, wenn ich mal wieder als Tragemama dienen muss, weil das kleinste Kind nicht alleine schlafen mag oder wenn ich der kleinen Fee bei Dingen helfen soll, die sie eigentlich schon ganz gut selbst kann. Früher oder später DARF ich nämlich nicht mehr. Und wie ich das dann finde, das weiß ich noch nicht so genau.

Sonntag, 17. November 2013

Mal so, mal so

Berichtete ich am Montag noch von einer deutlichen Verbesserung, steht nun anscheinend der nächste Entwicklungsschub in den Startlöchern und beeinflusst das Schlafverhalten der kleinsten Fee mal wieder nachhaltig. Seit Mittwoch schlief sie nachts nach dem Stillen nicht einfach mehr ein, sondern brauchte gute 40-60min, bis ich wieder den Raum verlassen und mich selbst hinlegen konnte. Seit gestern Abend mag sie partout nicht mehr in ihr Bett gelegt werden- egal wie tief sie vorher geschlafen hat, lege ich sie ab, wacht sie spätestens nach 5min auf und weint, bis ich sie wieder auf den Arm nehme.

Was war die kleine Fee doch damals für ein Anfängerbaby...und wir dachten ernsthaft, das hätte an uns gelegen.

Immerhin, was das Essen betrifft ist immer noch alles super- über Tag wird nicht mehr gestillt, sondern komplett gefuttert. Am liebsten Banane mit Apfel und Zwieback oder mit Quark. Mittags gibt es Gemüse und am Abend selbst gemachten Grießbrei. Nachts braucht sie eigentlich auch nur noch 2x eine Mahlzeit, ich hoffe, nach dem Schub reguliert sich das vielleicht noch auf ein Mal. Aber bis dahin hilft mir wohl nur, Geduld zu haben.

Das fällt mir nicht immer leicht, denn wenn man den Abend mit Baby auf dem Arm verbringen muss, dann ist das nicht so sehr angenehm, auch wenn das Baby wirklich zuckersüß ist. Um es uns allen leichter zu machen, darf die kleine Fee bei uns im Bett schlafen und ich nächtige im Kinderzimmer, mit der kleinsten Fee im großen Bett.

Zum Glück hat ja alles mal ein Ende und früher oder später wird sich auch hier wieder die Normalität einschleichen. Eine Zeit, in der alle in ihren eigenen Betten schlafen und nicht zig Mal nachts aufstehen und Bäumchen wechsel dich spielen.

Esistnureinephaseesistnureinephaseesistnureinephase....ommmmmmmmmmmmm

Montag, 11. November 2013

Licht am Ende des Tunnels!

So langsam scheinen unsere Entschleunigungs- Maßnahmen und die Einführung von festen Essenzeiten, sowie eines Abendrituals Wirkung zu zeigen. Wir sind alle relaxter und kommen sehr gut damit zurecht.

Heute gab es noch mal einen Meilenstein:

Das kleinste Kind aß am Nachmittag eine halbe gequetschte Banane und am Abend eine Portion selbst gekochten Grießbrei. (Vorher war das undenkbar, zweierlei Grießbrei waren quasi ungenießbar und Fruchtmus sowiso!) Zudem trank es ein wenig fertige Pre- Milch von A.ptamil. (Die gab es heute bei r.eal und ich dachte, ich versuche die erst mal, bevor ich gleich so nen riesen Batzen Geld für eine ganze Packung Pulver ausgebe, das ich dann am Ende vielleicht entsorgen kann...die Milch von H.ipp hat nämlich bislang auch nur Naserümpfen hervorgerufen...)

Sie schlief heute Mittag eine Stunde und brauchte heute Abend nicht einmal 5 Minuten, bis sie eingeschlafen war und ich sie in ihr Bett legen konnte...seitdem (17:30, sie war echt platt) habe ich keinen Mucks mehr aus dem Kinderzimmer gehört.

Drückt mir die Daumen, dass hier bald alles noch etwas entspannter ist und ich in einer Weile lächelnd auf die letzten Wochen zurückschauen kann.

Donnerstag, 7. November 2013

Fällt aus

Leider musste ich heute meine Teilnahme am Handwerkermarkt absagen. Ich bin krank geworden und wenn es nur das wäre- aber durch den akuten Schlafmangel der letzten Wochen kann ich einfach nicht von acht bis achtzehn Uhr fröhlich und gut gelaunt meinen Marktstand betreiben. Ich bin platt.

Nun heißt es: Einen Gang runter fahren und wieder gesund werden.
Der Rest regelt sich wahrscheinlich von alleine, irgendwann.

Vermutlich ist das Schlafproblem der kleinsten Fee auch ein wenig von mir selbst gemacht. Hätte ich sie gleich von Anfang an im Kinderzimmer schlafen lassen, könnte es vielleicht anders sein. Aber hättehätteliegtimbette...wie wahr. Nun ist es eben, wie es ist und früher oder später wird die kleinste Fee sich ans alleine Einschlafen gewöhnen und Nachts nicht alle 1-2h Aufwachen. Immerhin sind wir bei nur 2x Stillen angelangt und sie hat ja auch schon mal 6h durchgeschlafen, seit wir sie ausquartiert haben.

Tagsüber mit dem Essen klappt es auch immer besser und vielleicht haben wir sogar einen Obstbrei gefunden, den sie mag: Apfel- Banane mit Zwieback. Natürlich gab es genau DAS beim letzten Besuch im Drogeriemarkt nicht. Aber Hauptsache, sie isst mittags und Abends schon mal ihren Gemüsebrei.

Alles andere wird sich finden.

Samstag, 2. November 2013

7 Monate kleinste Fee

Mein kleiner Augenstern,

nun bist du schon wieder einen Monat älter geworden, ganz klammheimlich, einfach so.

Dieser letzte Monat hat wieder so viele Veränderungen mit sich gebracht:

Seit ein paar Tagen kannst du dich ganz allein auf den Bauch drehen und bist dann erst erstaunt über diese neue Perspektive und dann entrüstet, weil du von dort aus plötzlich doch nicht mehr weißt, wie du zurück auf den Rücken kommst.

Seit ein paar Tagen schläfst du im Kinderzimmer, in deinem eigenen Bett. Es ging nicht mehr anders, weil du einfach nicht aufhören wolltest, dich alle ein bis drei Stunden bei mir zu melden. Auf Dauer ist das sehr, sehr anstrengend. Wir haben uns ein paar Tipps bei unserer Hebamme und dem Osteopathen geholt, die beide geraten haben, dich alleine schlafen zu lassen. Und oh Wunder: Es klappt! Teilweise liegen 7 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten in der Nacht (der kürzeste Abstand zum Stillen seitdem waren 4 Stunden), allerdings muss ich dich zwischendurch immer mal trösten, weil du aufwachst und alleine noch nicht wieder in den Schlaf findest. Hier bin ich aber zuversichtlich, dass das immer weniger werden wird.

Den Mittagsbrei hast du nun vollends akzeptiert und isst einen ganzen A.ventbecher leer, ein, zwei Löffelchen ausgenommen. Mittlerweile koche ich auch selbst für dich: Karotte mit Kartoffel und Zucchini. Da du am Abend weder Milchbrei noch Obstbrei essen magst, gibt es eben noch mal Gemüse und auch hier isst du fast einen ganzen Becher ratzeputz auf. Ich habe dir einen Trinklernbecher gekauft, weil du die Flasche ja auch weiterhin abgelehnt hast. Manchmal kaust du eher darauf herum, aber immer öfter trinkst du richtig daran und es scheint dir wirklich Spaß zu machen. Wahrscheinlich willst du einfach ein großes Mädchen sein und nicht mehr aus Babyflaschen trinken.
Hin und wieder gebe ich dir immer noch ein Stück Reiswaffel oder auch ein bisschen von meinem Brötchen ab. Das findest du immer besser und isst inzwischen sogar etwas davon, statt alles nur aufzuweichen und in deiner nächsten Umgebung zu verteilen.

Der nächste Schritt ist dann wohl, dich nicht mehr in den Schlaf zu huckeln, sondern dich sanft zu begleiten, bis du merkst, du kannst es auch allein. Noch meckerst du dabei, aber nicht so schlimm, dass ich dich wieder aus dem Bettchen nehmen müsste.

Deine große Schwester und du, ihr seid ein Herz und eine Seele- zumindest die allermeiste Zeit. Wenn du ihr den Nachtschnulli klaust, oder an ihren Haaren ziehst, findet sie das nicht so toll. Aber ihr könnt super um die Wette kreischen und euch dann darüber kaputtlachen. Überhaupt schaust du ihr gerne beim Spielen zu und bist immer ein einziges Strahlen, wenn du sie siehst. Sie kann dich super trösten, wenn ich mal nicht sofort zu dir kommen kann. Dann gibt sie dir deinen Spielwürfel, der Musik und Geräusche macht, oder lässt die bunten Kugeln die Kugelbahn herunter rollen. Da bist du immer ganz fasziniert.

Was ich in den letzten Briefen immer wieder vergessen habe zu erwähnen ist, dass du dir schon seit Monaten selbst deinen Schnuller in die Schnute schiebst, wenn dir danach ist. Das ist sehr praktisch, wenn ich grade mal schlecht an dich heran komme.

Ich hoffe, mit der Zeit wirst du weniger fremdeln und zu all deinen Omas und Opas eine gute Bindung aufbauen. Leider ist die Situation heute anders, als sie damals bei deiner großen Schwester war und ich kann dich nicht so oft gehen lassen, wie vielleicht gut für dich (und mich) wäre. Dabei bist du doch eigentlich so ein süßer kleiner Sonnenschein! Aber spätestens, wenn du wirklich tagsüber nur noch gefüttert wirst, wird sich das bestimmt auch mal öfter und bei allen einrichten lassen. So lange bist du aber am liebsten bei mir, wie es scheint.

Kommt dein Papa am Abend nach Hause, freust du dich sichtlich, ihn zu sehen. Strahlst über das ganze Gesicht und zappelst herum, bis er dich so richtig begrüßt hat. Ich freue mich schon, wenn endlich dein richtiger Hochstuhl hier angekommen ist und du mit am Tisch sitzen kannst. In der Wippe am Boden magst du nicht mehr immer sitzen, da siehst du eben nicht mehr genug. Eine Weile kann man dich immer noch mit Spielzeug ablenken, aber dann meckerst du, bis ich dich wieder auf dem Schoß habe. Überhaupt, du magst am liebsten überall dabei sein. Darum trage ich dich nun oft in der M.anduca auf dem Rücken, damit du mehr sehen kannst. Ich schaffe dann auch endlich ein bisschen mehr.

Kleine Zuckerschnecke, ich bin sehr gespannt, wie es mit uns weiter geht und freue mich auf den nächsten Monat. Wer weiß, vielleicht schläfst du dann schon durch oder magst doch Obstbrei? Odervielleicht kommt auch ein Zahn, wie uns ja schon seit dem 2. Monat oder so prophezeit wird...

Aber selbst wenn nicht, alles was zählt ist, dass du gesund und munter bist. Den Rest werden Zeit und unsere Liebe zu dir schon richten, da bin ich ganz sicher.

In Liebe,

Mama



Zauberhafte Schwestern- Portraitfotos in Aachen

Diese beiden bezaubernden Schwestern hatte ich vor kurzem vor der Linse und es hat mal wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht. Wir haben uns die allermeiste Zeit kaputt gelacht und ich finde, die beiden sind wirklich wunderhübsch. Aber seht selbst:
























Mittwoch, 30. Oktober 2013

Let´s go!

Heute ist ein bisschen Kampftag.

Die kleinste Fee und ich haben schon Großeinkauf gemacht und meine Mama ist hier und passt auf sie auf, damit ich endlich meine Vorbereitungen für den Handwerkermarkt vorantreiben kann.

Der ist nämlich schon am übernächsten Wochenende und es stehen noch 2 KiGa Taschen, 4 Knistertücher, 2 Stoffbeutel, unser Utensilo und evtl. noch Kosmetiktaschen auf der Liste- so langsam wird es knapp.

Also, hopphopp!

Dienstag, 29. Oktober 2013

Eine Sekunde

Da guckt man EINE Sekunde nicht hin und die kleinste Fee hat sich endlich vom Rücken auf den Bauch gedreht.

(Beinahe exakt im gleichen Alter, wie damals ihre große Schwester, knapp eine Woche vor dem 7. Monatstag!)

Jetzt müssen wir doppelt aufpassen. :)

Herzblatt


Montag, 28. Oktober 2013

Colourful Autumn- Herbstliche Familienfotos in Düren

Diese wunderbare Familie hatte ich im letzten Sommer schon einmal vor der Kamera- umso mehr freue ich mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen Termin gefunden haben und dabei diese tollen, herbstlichen Bilder entstanden sind.

Danke für euer Vertrauen!













Sonntag, 27. Oktober 2013

Ein bisschen langweilig...

....ist es wohl derzeit hier im Blog.
Das tut mir sehr leid, denn eigentlich hätte ich so viel zu erzählen. Allerdings haben die Tage im Moment einige Stunden zu wenig und am Abend falle ich ziemlich platt ins Bett- zu Uhrzeiten, zu denen andere vielleicht grade das Abendessen beendet haben.

Die kleinste Fee hat immer noch keinen richtigen Rhythmus und wacht in der Nacht häufig mehr als 2-3 Mal auf. Die kleine Fee ist in einer super- Frühaufsteher Phase und steht um kurz nach fünf bei uns am Bett. An Schlaf ist in den meisten Fällen dann nicht mehr zu denken, leider.
Wir versuchen nun, sie doch noch mal Mittagsschlaf machen zu lassen und hoffen, wenn sie dann am Abend ein wenig später ins Bett geht, dass sie morgens vielleicht wenigstens bis um sieben schläft. (Erfahrungsgemäß bedeutet später ins Bett allerdings eher nicht, dass auch länger geschlafen wird. Aber warten wir es ab.)

Und dann ist da noch dies hier:


























Die alljährliche Ausstellung steht wieder an und ich hätte da noch das eine oder andere Teil zu nähen. Von meiner To Do Liste habe ich schon ein paar neue Loops fertig, aber es bleibt noch genug zu tun. Dazwischen liegen dann noch tolle Fotoshootings, deren Ergebnisse bearbeitet werden müssen, der Drucker geht kaputt und wir dürfen uns leider auch mit einigen nicht so schönen Dingen herumärgern, die mich zusätzlich ziemlich viel Zeit kosten, aber leider nicht warten können.

Aber ich will ja gar nicht jammern. Wir sind weiterhin alle gesund und es geht uns sehr gut.

Ich habe mir endlich meine neue Kamera gekauft und bin sehr, sehr zufrieden damit- ich weiß gar nicht, wie ich so lange mit meiner alten durchgehalten habe. :)





















Das erste Shooting hat sie mit Bravour gemeistert und ich darf euch sogar Fotos zeigen. Auf meiner FB Seite sind sie schon zu sehen, hier lade ich sie dann (hoffentlich) in den nächsten Tagen hoch.


Ihr seht, ich habe euch sicher nicht vergessen, aber im Moment fordert eben das reale Leben mehr Aufmerksamkeit von mir. Das wird sich sicher auch wieder ändern.

Habt einen schönen Rest vom Sonntag!