Freitag, 6. September 2013

Lavendel

Lavendel gehört zu meinen allerliebsten Blumen im Garten. Am liebsten hätte ich überall Lavendel, ich finde ihn pflegeleicht, gut duftend und auch die Bienchen und Hummeln mögen Lavendel sehr gern (Insgeheim träume ich von einem Fotoshooting im Lavendel...leider gibt es hier keine französischen Bauern, die welchen Felderweise anbauen...).
Als ein Markt in unserer Nähe diese Woche 10 kleine Pflanzen für rund 3€ im Angebot hatte, kaufte ich gleich mal 40 Stück und hoffe, das wird ein guter Grundstock für die zukünftige Gartenplanung.








































Ich selbst habe- wie meine Mutter es ausdrückt, "von Ackerbau und Viehzucht nicht die geringste Ahnung", auch wenn ich natürlich in der Lage bin, Blumen zu pflanzen und zu versorgen. Weil meine Mama aber ihren alten Garten ziemlich vermisst hat und der klitzekleine Balkon, den sie ihr eigen nennt  nicht wirklich "Garten" genannt werden kann, darf sie sich nun in unserem Garten ein wenig auslassen. Sie zupft und jähtet und erntet und hantiert- und ich leiste ihr mit den kleinen Feenkindern ein wenig Gesellschaft.
Manchmal darf ich auch was machen, Erdbeeren ernten zum Beispiel. ;)

Heute allerdings war die kleine Fee eine kleine Gartenfee und half der Oma, den Lavendel zu pflanzen:


























Erst einmal braucht man ein wenig Erde.
Gartenschuhe sind auch von Vorteil, wenn die Sonne die Terrasse aufgeheizt hat und die Wiese voller fleissiger Hummeln ist, auf die man versehentlich treten könnte.




















Die Erde muss von groben Klumpen befreit und aufgelockert werden.


























Sind die kleinen Pflanzen erst einmal im Topf, brauchen sie noch ein wenig zusätzliche Erde, damit sie auch guten Halt haben und nicht umfallen.



























Macht sie gut, oder?


























Zum Schluss brauchen nicht nur die kleinen Lavendel Wasser, sondern auch die kleinen Feenfinger bekommen eine Ladung ab.


























Einige Pflanzen haben meine Mama und die kleine Fee gleich ins Rosenbeet gesetzt, wo sie hoffentlich ganz groß und stark werden um die lästigen Blattläuse fern zu halten. Den Rest haben wir erst einmal in Töpfe gesetzt, damit ich sie in der Garage überwintern kann. Bevor sie ins andere Rosenbeet können, muss erst noch einiges an altem Holz und Sträuchern entfernt werden und irgendjemand hat überall so lästige Matten verlegt, die längst überwuchert und voller Unkraut sind. Die müssen auch raus, bevor irgendetwas ordentlich wachsen kann.
Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in 2- 3 Jahren einen wunderbaren Garten voller duftender Blüten haben werden.

Danke, Mama.