Donnerstag, 28. November 2013

Zu früh gefreut...

...leider war es mit der Gesundheit der kleinen Fee dann doch nicht allzu weit her. Heute Nacht kam das richtige Fieber und somit ist sie dann doch den Rest der Woche daheim.

Ein weiterer, kuscheliger Tag ist zu Ende- dank meiner Mama konnte ich heute morgen ein paar Bilder von einer supertollen Mama mit ihrem entzückenden Sohn machen. Über das Ergebnis können sich dann der Papa, sowie die Großeltern unterm Weihnachtsbaum freuen.

Wie versprochen zeige ich euch heute eine kleine Auswahl der diesjährigen Weihnachtsfotos meiner kleinen Feen- war gar nicht so einfach, sich für fünf davon zu entscheiden, denn so viele passten nur auf die Weihnachtskarte....











Mittwoch, 27. November 2013

Eine Woche...

...ist nun mein letzter Eintrag schon wieder hier- aber irgendwie ist es hier so trubelig und ich habe im Moment mit meinen Fotos und den ganzen Weihnachtsdingen, die so anstehen so viel zu tun, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe.

Nun sind aber beide Feenkinder in ihren Betten und ich habe ein wenig Luft, bevor ich weiter arbeiten muss.

Die kleine Fee war diese Woche ein wenig kränklich, Temperatur, Husten, Halskratzen, Schnoddernase und entsprechende Wehleidigkeit. Wenn diese Nacht ruhig bleibt, dann kann sie morgen wieder in den Kindergarten gehen und am Nachmittag mit Freunden spielen. Man hätte meinen können, dass es für mich mit der großen im Haus stressiger war als ohne sie, aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Die kleinste konnte nämlich schlafen, wann sie wollte und wir mussten nicht aus dem Haus und wir haben gemeinsam viel gekuschelt. Ehrlicher Weise haben wir auch viel Fernsehn geschaut, aber für uns gehört so eine Ausnahme zum Krank sein einfach dazu. Es waren ein paar kuschelige Tage und fast bin ich versucht, die Maus trotz Genesung aus dem KiGa zu lassen, einfach weil´s so gemütlich war.

Die kleinste Fee brabbelt uns ein Ohr ab und vertilgt monstermäßige Essensportionen- aber darüber werde ich im nächsten Monatsbrief ausführlicher schreiben, nur noch ein paar Tage und es ist schon wieder ein Monat rum.

Hier plätschert also einfach nur das vorweihnachtliche Leben vor sich hin- und weil ich so, so, so verknallt bin, zeige ich euch in diesem Jahr vorab schon mal unsere Weihnachtsbilder. Nicht heute, aber in den nächsten Tagen auf jeden Fall, versprochen.

Habt ihr eigentlich schon alle Weihnachtsgeschenke?


Mittwoch, 20. November 2013

"Ich schlaf´heute bei Oma"

...spricht die kleine Fee. Nachdem sie ja schon zwei Mal wollte und es nicht ging, durfte sie also heute, mitten in der Woche bei ihrer Oma übernachten. "Im großen Bett, Mama!"

Letztens las ich einen Artikel in einem Blog, in dem sich eine Mutter dazu äusserte, dass ihr eigentlich alles nicht schnell genug gehen kann, wenn es ums "groß werden" ihres Sohnes geht. Aber wenn er dann ganz plötzlich "groß" ist und sie in bestimmten Situationen nicht mehr braucht, dann geht es ihr auf einmal viel zu schnell und sie verflucht ihre Eile.

Grade geht es mir einerseits mit der kleinsten Fee so- es kann mir nicht schnell genug gehen, dass sie tagsüber nicht mehr gestillt werden muss, dass sie die Nacht über durchschläft und am Ende ganz abgestillt ist.
Bezogen auf den riesig langen Zeitraum, in dem sie mich für all diese Dinge ganz gewiss nicht mehr brauchen wird, ist das doch eigentlich eine so wahnsinnig kurze Zeitspanne. Sicher, manchmal ist es einfach anstrengend, wenn ich den Abend über mit ihr auf dem Arm verbringen muss, weil sie einfach nicht alleine im Bett liegen mag, wie sie es all die Tage vorher problemlos tat. Aber wie schnell wird das schon wieder vorbei sein, dass ich dieses kleine, knuffige und duftende Bündel Menschenkind auf meinem Arm festhalten darf, ohne dass es mich wegschiebt und "Lass das, Mama!" rufen wird? Nicht mehr so richtig lang, denke ich.

Andererseits finde ich, dass die kleine Fee, grade mal drei Jahre alt, plötzlich so sehr erwachsen wirkt. Sie redet wie eine große, hat ein Bewusstsein für Dinge, die sie vorher nicht einmal wahrgenommen hat. Manches Mal, wenn sie mich etwas fragt oder mir etwas erzählt, dann hat sie so einen Ausdruck im Gesicht, ganz wie ich, wenn ich so rede. Mit riesigen Schritten gehen wir quasi schon auf die Schule zu (sie erkennt immer und überall die Buchstaben ihres Namens, kann ihren Namen, den ihrer Schwester, sowie Mama und Papa buchstabieren und bis 20 zählen...hilfe!) und ehe ich mich versehe, werden meine Kinder vielleicht zu cool für Mamas Schmuseeinheiten und Knutschattacken sein und dann wünsche ich mir noch mal die heutige Zeit zurück. Die Zeit, in der ich von kleinen Händen umarmt werde und sich eine knubbelige kleine Nase an meinem Hals vergräbt und eine zarte Stimme sagt: "Kuscheln, Mama!"
Oder: "Kannst du bitte noch ein bisschen bei mir liegen bleiben?".
Jesses, wenn ich das so schreibe, habe ich gleich einen Kloß im Hals und ein paar Tränen kämpfen darum, aus meinen Augen laufen zu dürfen.

Ja, sie werden so schnell groß. Das habe ich vorher schon oft gehört und doch kann man es erst wirklich glauben, wenn man selbst Kinder hat. Wie schnell die Zeit vergeht, obwohl es einem manchmal so scheint, als würde sie still stehen.

Darum habe ich beschlossen, dass ich mich jetzt nicht mehr eingeschränkt fühlen will, wenn ich mal wieder als Tragemama dienen muss, weil das kleinste Kind nicht alleine schlafen mag oder wenn ich der kleinen Fee bei Dingen helfen soll, die sie eigentlich schon ganz gut selbst kann. Früher oder später DARF ich nämlich nicht mehr. Und wie ich das dann finde, das weiß ich noch nicht so genau.

Sonntag, 17. November 2013

Mal so, mal so

Berichtete ich am Montag noch von einer deutlichen Verbesserung, steht nun anscheinend der nächste Entwicklungsschub in den Startlöchern und beeinflusst das Schlafverhalten der kleinsten Fee mal wieder nachhaltig. Seit Mittwoch schlief sie nachts nach dem Stillen nicht einfach mehr ein, sondern brauchte gute 40-60min, bis ich wieder den Raum verlassen und mich selbst hinlegen konnte. Seit gestern Abend mag sie partout nicht mehr in ihr Bett gelegt werden- egal wie tief sie vorher geschlafen hat, lege ich sie ab, wacht sie spätestens nach 5min auf und weint, bis ich sie wieder auf den Arm nehme.

Was war die kleine Fee doch damals für ein Anfängerbaby...und wir dachten ernsthaft, das hätte an uns gelegen.

Immerhin, was das Essen betrifft ist immer noch alles super- über Tag wird nicht mehr gestillt, sondern komplett gefuttert. Am liebsten Banane mit Apfel und Zwieback oder mit Quark. Mittags gibt es Gemüse und am Abend selbst gemachten Grießbrei. Nachts braucht sie eigentlich auch nur noch 2x eine Mahlzeit, ich hoffe, nach dem Schub reguliert sich das vielleicht noch auf ein Mal. Aber bis dahin hilft mir wohl nur, Geduld zu haben.

Das fällt mir nicht immer leicht, denn wenn man den Abend mit Baby auf dem Arm verbringen muss, dann ist das nicht so sehr angenehm, auch wenn das Baby wirklich zuckersüß ist. Um es uns allen leichter zu machen, darf die kleine Fee bei uns im Bett schlafen und ich nächtige im Kinderzimmer, mit der kleinsten Fee im großen Bett.

Zum Glück hat ja alles mal ein Ende und früher oder später wird sich auch hier wieder die Normalität einschleichen. Eine Zeit, in der alle in ihren eigenen Betten schlafen und nicht zig Mal nachts aufstehen und Bäumchen wechsel dich spielen.

Esistnureinephaseesistnureinephaseesistnureinephase....ommmmmmmmmmmmm

Montag, 11. November 2013

Licht am Ende des Tunnels!

So langsam scheinen unsere Entschleunigungs- Maßnahmen und die Einführung von festen Essenzeiten, sowie eines Abendrituals Wirkung zu zeigen. Wir sind alle relaxter und kommen sehr gut damit zurecht.

Heute gab es noch mal einen Meilenstein:

Das kleinste Kind aß am Nachmittag eine halbe gequetschte Banane und am Abend eine Portion selbst gekochten Grießbrei. (Vorher war das undenkbar, zweierlei Grießbrei waren quasi ungenießbar und Fruchtmus sowiso!) Zudem trank es ein wenig fertige Pre- Milch von A.ptamil. (Die gab es heute bei r.eal und ich dachte, ich versuche die erst mal, bevor ich gleich so nen riesen Batzen Geld für eine ganze Packung Pulver ausgebe, das ich dann am Ende vielleicht entsorgen kann...die Milch von H.ipp hat nämlich bislang auch nur Naserümpfen hervorgerufen...)

Sie schlief heute Mittag eine Stunde und brauchte heute Abend nicht einmal 5 Minuten, bis sie eingeschlafen war und ich sie in ihr Bett legen konnte...seitdem (17:30, sie war echt platt) habe ich keinen Mucks mehr aus dem Kinderzimmer gehört.

Drückt mir die Daumen, dass hier bald alles noch etwas entspannter ist und ich in einer Weile lächelnd auf die letzten Wochen zurückschauen kann.

Donnerstag, 7. November 2013

Fällt aus

Leider musste ich heute meine Teilnahme am Handwerkermarkt absagen. Ich bin krank geworden und wenn es nur das wäre- aber durch den akuten Schlafmangel der letzten Wochen kann ich einfach nicht von acht bis achtzehn Uhr fröhlich und gut gelaunt meinen Marktstand betreiben. Ich bin platt.

Nun heißt es: Einen Gang runter fahren und wieder gesund werden.
Der Rest regelt sich wahrscheinlich von alleine, irgendwann.

Vermutlich ist das Schlafproblem der kleinsten Fee auch ein wenig von mir selbst gemacht. Hätte ich sie gleich von Anfang an im Kinderzimmer schlafen lassen, könnte es vielleicht anders sein. Aber hättehätteliegtimbette...wie wahr. Nun ist es eben, wie es ist und früher oder später wird die kleinste Fee sich ans alleine Einschlafen gewöhnen und Nachts nicht alle 1-2h Aufwachen. Immerhin sind wir bei nur 2x Stillen angelangt und sie hat ja auch schon mal 6h durchgeschlafen, seit wir sie ausquartiert haben.

Tagsüber mit dem Essen klappt es auch immer besser und vielleicht haben wir sogar einen Obstbrei gefunden, den sie mag: Apfel- Banane mit Zwieback. Natürlich gab es genau DAS beim letzten Besuch im Drogeriemarkt nicht. Aber Hauptsache, sie isst mittags und Abends schon mal ihren Gemüsebrei.

Alles andere wird sich finden.

Samstag, 2. November 2013

7 Monate kleinste Fee

Mein kleiner Augenstern,

nun bist du schon wieder einen Monat älter geworden, ganz klammheimlich, einfach so.

Dieser letzte Monat hat wieder so viele Veränderungen mit sich gebracht:

Seit ein paar Tagen kannst du dich ganz allein auf den Bauch drehen und bist dann erst erstaunt über diese neue Perspektive und dann entrüstet, weil du von dort aus plötzlich doch nicht mehr weißt, wie du zurück auf den Rücken kommst.

Seit ein paar Tagen schläfst du im Kinderzimmer, in deinem eigenen Bett. Es ging nicht mehr anders, weil du einfach nicht aufhören wolltest, dich alle ein bis drei Stunden bei mir zu melden. Auf Dauer ist das sehr, sehr anstrengend. Wir haben uns ein paar Tipps bei unserer Hebamme und dem Osteopathen geholt, die beide geraten haben, dich alleine schlafen zu lassen. Und oh Wunder: Es klappt! Teilweise liegen 7 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten in der Nacht (der kürzeste Abstand zum Stillen seitdem waren 4 Stunden), allerdings muss ich dich zwischendurch immer mal trösten, weil du aufwachst und alleine noch nicht wieder in den Schlaf findest. Hier bin ich aber zuversichtlich, dass das immer weniger werden wird.

Den Mittagsbrei hast du nun vollends akzeptiert und isst einen ganzen A.ventbecher leer, ein, zwei Löffelchen ausgenommen. Mittlerweile koche ich auch selbst für dich: Karotte mit Kartoffel und Zucchini. Da du am Abend weder Milchbrei noch Obstbrei essen magst, gibt es eben noch mal Gemüse und auch hier isst du fast einen ganzen Becher ratzeputz auf. Ich habe dir einen Trinklernbecher gekauft, weil du die Flasche ja auch weiterhin abgelehnt hast. Manchmal kaust du eher darauf herum, aber immer öfter trinkst du richtig daran und es scheint dir wirklich Spaß zu machen. Wahrscheinlich willst du einfach ein großes Mädchen sein und nicht mehr aus Babyflaschen trinken.
Hin und wieder gebe ich dir immer noch ein Stück Reiswaffel oder auch ein bisschen von meinem Brötchen ab. Das findest du immer besser und isst inzwischen sogar etwas davon, statt alles nur aufzuweichen und in deiner nächsten Umgebung zu verteilen.

Der nächste Schritt ist dann wohl, dich nicht mehr in den Schlaf zu huckeln, sondern dich sanft zu begleiten, bis du merkst, du kannst es auch allein. Noch meckerst du dabei, aber nicht so schlimm, dass ich dich wieder aus dem Bettchen nehmen müsste.

Deine große Schwester und du, ihr seid ein Herz und eine Seele- zumindest die allermeiste Zeit. Wenn du ihr den Nachtschnulli klaust, oder an ihren Haaren ziehst, findet sie das nicht so toll. Aber ihr könnt super um die Wette kreischen und euch dann darüber kaputtlachen. Überhaupt schaust du ihr gerne beim Spielen zu und bist immer ein einziges Strahlen, wenn du sie siehst. Sie kann dich super trösten, wenn ich mal nicht sofort zu dir kommen kann. Dann gibt sie dir deinen Spielwürfel, der Musik und Geräusche macht, oder lässt die bunten Kugeln die Kugelbahn herunter rollen. Da bist du immer ganz fasziniert.

Was ich in den letzten Briefen immer wieder vergessen habe zu erwähnen ist, dass du dir schon seit Monaten selbst deinen Schnuller in die Schnute schiebst, wenn dir danach ist. Das ist sehr praktisch, wenn ich grade mal schlecht an dich heran komme.

Ich hoffe, mit der Zeit wirst du weniger fremdeln und zu all deinen Omas und Opas eine gute Bindung aufbauen. Leider ist die Situation heute anders, als sie damals bei deiner großen Schwester war und ich kann dich nicht so oft gehen lassen, wie vielleicht gut für dich (und mich) wäre. Dabei bist du doch eigentlich so ein süßer kleiner Sonnenschein! Aber spätestens, wenn du wirklich tagsüber nur noch gefüttert wirst, wird sich das bestimmt auch mal öfter und bei allen einrichten lassen. So lange bist du aber am liebsten bei mir, wie es scheint.

Kommt dein Papa am Abend nach Hause, freust du dich sichtlich, ihn zu sehen. Strahlst über das ganze Gesicht und zappelst herum, bis er dich so richtig begrüßt hat. Ich freue mich schon, wenn endlich dein richtiger Hochstuhl hier angekommen ist und du mit am Tisch sitzen kannst. In der Wippe am Boden magst du nicht mehr immer sitzen, da siehst du eben nicht mehr genug. Eine Weile kann man dich immer noch mit Spielzeug ablenken, aber dann meckerst du, bis ich dich wieder auf dem Schoß habe. Überhaupt, du magst am liebsten überall dabei sein. Darum trage ich dich nun oft in der M.anduca auf dem Rücken, damit du mehr sehen kannst. Ich schaffe dann auch endlich ein bisschen mehr.

Kleine Zuckerschnecke, ich bin sehr gespannt, wie es mit uns weiter geht und freue mich auf den nächsten Monat. Wer weiß, vielleicht schläfst du dann schon durch oder magst doch Obstbrei? Odervielleicht kommt auch ein Zahn, wie uns ja schon seit dem 2. Monat oder so prophezeit wird...

Aber selbst wenn nicht, alles was zählt ist, dass du gesund und munter bist. Den Rest werden Zeit und unsere Liebe zu dir schon richten, da bin ich ganz sicher.

In Liebe,

Mama



Zauberhafte Schwestern- Portraitfotos in Aachen

Diese beiden bezaubernden Schwestern hatte ich vor kurzem vor der Linse und es hat mal wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht. Wir haben uns die allermeiste Zeit kaputt gelacht und ich finde, die beiden sind wirklich wunderhübsch. Aber seht selbst: