Dienstag, 16. Dezember 2014

TOMY Spielzeugtest: Pic ´n Pop

Es ist mal wieder Zeit für einen Spielzeugtest bei der roten Fee- die kleinste Fee hat mir freundlicherweise assistiert und zeigt euch hier "Pic ´n Pop" von TOMY. 

Wie funktioniert es? 

Eigentlich ganz einfach! Man schiebt Pic ´n Pop vorwärts und kann dabei mit der Öffnung unten bunte Bälle einsammeln, die dann mechanisch in den durchsichtigen Zylinder im Griff gezogen werden. Drückt man auf die grünen Flächen am Griff, werden sie aus der anderen Öffnung, oberhalb der Räder wieder heraus geschossen. 




Macht das Spaß? 
Oh ja! Sehr sogar! Beide Feenkinder fanden es sehr interessant, wie das mit den Bällen funktionierte und hatten das Prinzip schnell erkannt. Das Spielzeug ist zudem wieder farblich sehr ansprechend gestaltet und absolut kindgerecht bunt. 







Gibt es etwas, das wir nicht so schön fanden? 

Ja, dieses Mal war uns das Spielzeug etwas zu laut. Beim Schieben klackern die Räder sehr und auch die Bälle machen beim Springen für unser Empfinden sehr viel Lärm, da sie nicht weich sind, sondern eher wir Tischtennis Bälle hüpfen und springen und dabei doppelt bis dreifach so laut sind- sie sind halt auch größer als Tischtennis Bälle. 
Wenn ich hier WIR schreibe, meine ich übrigens absolut nicht die Feenkinder- denen hat das Spielzeug uneingeschränkt gefallen und wenn es nach ihnen gegangen wäre, dann hätten sie es den ganzen Tag durch die Wohnung geschoben und die Bälle springen lassen. 

Wir, das heißt, der Herr Schatz und ich. Ersterer hatte im Testmonat auch noch Nachtschicht, was die Spielzeugbenutzung enorm eingeschränkt hat. 

Auch könnte der Pic ´n Pop ein wenig größer sein- wie man hier sieht, ist er für die kleinste Fee mit ihren über anderthalb Jahren schon fast ein wenig zu kurz, sie musste sich bücken, um ihn zu schieben. 


Wie ist das Fazit?
Für Kinder ist Pic ´n Pop eine ganz tolle Sache: Sie können das Prinzip Ursache und Wirkung mit Spaß erforschen, lernen dabei spielerisch, was sie mit eigenen Aktionen bewirken können und haben einfach einen Heidenspaß an den Geräuschen, die dabei entstehen. 
Als Eltern sollte man Lärm unempfindlich sein, denn sonst neigt man dazu, nach maximal einer halben Stunde das Spielzeug verschwinden zu lassen und liest doch lieber ein Buch vor oder landet mit den Kindern in der geräuscharmen Puppenküche. 

Preislich liegt das Spielzeug irgendwo zwischen 20 und 35€, je nachdem wo man schaut. Den Preis finde ich auch angemessen, denn die Verarbeitung ist absolut stabil und ansprechend. 

Wer also noch nach einem schönen Weihnachtsgeschenk sucht, ist mit dem TOMY Pic n´Pop gut bedient, sofern die o.g. Kriterien für geräuschempfindliche Eltern gewahrt werden- oder man schenkt als Patenonkel den Eltern gleich Ohrstöpsel dazu. :)